Tour des Amis 2008
Petrus war ihnen mal wieder gut gesonnen: Die gelb-schwarzen Rennradfahrer der Radsportfreunde Greven erwischten bei ihrer diesjährigen 200-km-Tour bestes Radfahrerwetter: Nahezu windstill und sonnig konnten die sieben Teilnehmer ab acht Uhr am Kirmessamstag zeigen, was das regelmäßige Training die Saison über gebracht hat. Die grenzüberschreitende Tour 2017 führte – vom Radtourenwart wieder perfekt über gut befahrbare Wirtschaftswege und Nebenstraßen geplant und mehrfach abgeradelt – zur Frühstückspause vor das Rock- und Popmuseum in Gronau, wo verbrauchte Reserven erstmals mit dem eigenen Catering aus dem Begleitfahrzeug aufgefüllt werden konnten. Über eine 70-km-Schleife ging es entspannt weiter durch die niederländische Nachbarregion, das landschaftlich mit Wäldern, gemütlichen kleinen Ortschaften und offenem Weideland sehr abwechslungsreiche Dinkelland, bevor es am Speicherbecken Geeste mit Sonne, Palmen und Sandstrand fast tropisch wurde. Die gut gelaunte Truppe versorgte sich hier mit Getränken und Schnitzeln im Brötchen, für die einer der Fahrer gesorgt hatte. Bei so viel Stärkung konnte es bei Geschwindigkeiten um die 33 km/h problemlos weitergehen, alle Fahrer kamen fit und fröhlich zur Kaffeepause am Herthasee an, wo ein letztes Mal für die restlichen 35km in der dortigen Gastronomie Kuchen und isotonische Kaltgetränke ihre Abnehmer fanden und für das flüssige Weiterradeln sorgten. Kurz nach 17 Uhr erreichten die Rennradfahrer gesund, munter und stolz auf ihre Leistung wieder Greven nach insgesamt 210 Kilometern, die ohne Pannen oder Krämpfe zurückgelegt wurden mit einem Schnitt von 29 km/h. Besonders angenehm dieses Jahr war die entspannte Atmosphäre auf den Straßen unterwegs, wo die rasenden Tigerenten wieder viele Blicke auf sich zogen.
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Schlechtes Wetter – nicht mit uns, dachten sich 10 entschlossene und wetterfeste Fahrer der Radsportfreunde Greven. Und sie sollten nicht enttäuscht werden. Die alljährliche 200-km-Tour am 23.08. wurde vom Radtourenwart der Rennradabteilung, Claus Wagemann, wieder perfekt geplant. Nach der Hälfte der Strecke, die regenfrei und weitestgehend sonnig über Telgte und Ennigerloh durch die Stromberger Schweiz führte, ging das große Gewitter nieder, als die Radfahrer gerade ihr Zwischenziel zur Mittagspause auf dem Reiterhof Hartmann bei St. Vit hinter Oelde erreicht hatten. Während in Ruhe gegrillt und im Veranstaltungsraum der Hofbesitzerfamilie gegessen wurde, konnte bei strahlendem Sonnenschein die zweite Hälfte der Tour in Angriff genommen werden. Diese führte über die Stromberger Schweiz zum einladenden Dinkelhof Horstmann, kurz vor Kloster Vinnenberg, wo noch einmal eine kleine Stärkung am Kuchenbuffet Kraft für den restlichen Weg gab. Erst kurz vor Greven merkten die Radfahrer dann doch noch einmal deutlich, dass sie sich für einen Outdoor-Sport entschieden haben: Ein kurzer, intensiver Regenguss konnte der guten Laune aber nichts mehr anhaben, bevor alle Fahrer gesund und mit nur einer kleinen Panne die Heimat erreichten. Ein großer Dank geht an die Sponsoren des über VW Knubel bereitgestellten Fahrzeugs. Nur so war es möglich, sich während der Fahrt immer wieder mit Getränken und frischer Funktionskleidung zu versorgen.
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Am Fronleichnamstag starteten 13 Teilnehmer der Radsportfreunde Greven zu einer sportlichen Prozession in Richtung Blomberg (Lippe). Begleitet von zwei „Besenwagen“ machten sich die Fahrer pünktlich um 8 Uhr auf den Weg, um in zwei Gruppen die 130 und 150 km Fahrtstrecke bis ins lippische Blomberg zu strampeln. 45 km südöstlich von Bielefeld gelegen, mussten dazu erst einmal die Höhen des Teutoburger Waldes durchquert werden. Dank der Verpflegung durch die Fahrer der Begleitfahrzeuge kamen die Radler nachmittags gesund und munter im Hotel vor Ort an.
Nach lämgerem Austüfteln der Strecken und organisatorischer Vorbereitung der diesjährigen Mehrtagesfahrt der Radsportbegeisterten wurden in den folgenden Tagen in mehreren Gruppen die ausgearbeiteten Touren in Angriff genommen: Je nach Lust, Laune, Leistungsfähigkeit und persönlichem Ehrgeiz konnten sich die Fahrer jeden Tag entscheiden, wohin die Reise gehen sollte: Ob in die schöne Rattenfängerstadt Hameln, zu einem Kurzbesuch bei Baron Münchhausen in Bodenwerden, zu den Kultstätten der Externsteine bei Detmold, auf den ruhigen, verlassenen Straßen des Sollings oder sogar bis ins hessische Trendelburg war für jeden Geschmack und für jede Kondition etwas dabei. Nebenbei wurde dann auch der von weitem sichtbare Köterberg, mit 496 M ü NN der höchste Berg im Mittelteil des Weserberglandes, bezwungen.
Aber nicht nur die sportlichen Leistungen sollten das verlängerte Wochenende dominieren: Nach den herausfordernden Tagesetappen blieb nachmittags und abends noch genug Zeit, um gemeinsam die Gastronomie vor Ort zu testen. Nach der Rückfahrt am Sonntag, 22.6.14, trafen sich einige Radsportfreunde noch auf ein letztes alkoholfreies Bier, um dann bis zum nächsten Training Abschied voneinander zu nehmen.
Insgesamt legten die 13 Fahrer in den vier Tagen beachtliche 6.000 km auf ihren Rennmaschinen zurück. Dabei gab es, wie bei so viel zurückgelegter Strecke üblich, auch die eine oder andere Panne, die aber entweder direkt behoben oder dank der immer einsatzbereiten Fahrer der Begleitfahrzeuge geregelt werden konnte.
Die Radsportfreunde freuen sich schon auf die Tour im nächsten Jahr, die wie immer allen Vereinsmitgliedern der Rennradabteilung offensteht.
Einige Bilder von Thomas und Wolfgang und der Fotografin der RSG Emsdetten.
Herzlichen Dank an die Organisatoren für eine -auch 2014- wieder äußerst gelungene Veranstaltung.
Der "Winter" kann nun gehen, es beginnt wieder die Zeit des Radfahrens.
Herzlichen Dank an Rainer und Claus